Die Sommerferien in Sachsen haben leider viel zu schnell ihr Ende gefunden, genauso wie der Sommer selbst. Denn der Herbst kündigt sich schon mit verregneten Tagen, bunt gefärbten Blättern, im frischen Wind fliegenden Laub und den wärmeren Kleidungsstücken die wir nun tragen an. Ich kann die
zu-Hause-sitzen-in-eine-Kuscheldecke-einpacken-dabei-den-besten-Apfel-Vanille-Tee-trinken-und-Filme-schauen-sowie-an-meinem-Schal-Strick-Projekt-weiterarbeiten-und-Apfelkuchen-sowie-feinste-Schokolade-und-ein-bisschen-von-Mamas-Kürbissuppe-und-Flammenkuchen-essen-Zeit kaum erwarten. Eigentlich tue ich schon fast alles dieser Dinge und das macht mich glücklich. Allerdings wird diese Ruhe wahrscheinlich nicht lange ausharren, da es dieses Schuljahr für mich nun endlich aufs Finale zugeht - das Abitur. Ich weiß gerade nicht so recht, ob ich mich darüber freuen soll. Ich spüre jetzt schon die Sehnsucht nach Erleichterung, obwohl es ja momentan noch ziemlich ruhig bei uns ist, aber die Prüfungen werden wahrscheinlich schneller an meiner Zimmertür anklopfen als mir lieb ist. Und dann steht man mitten im Leben(?). Immer größere Entscheidungen müssen getroffen werden die für deine Zukunft wichtig sein werden. Aber die Frage ist, ob ich mich jetzt schon entscheiden kann/möchte? Ich habe Ziele vor Augen aber Angst diese auszuführen, weil ich mir noch nicht zu 100% im Klaren bin was ich wirklich möchte. Das Angebot ist riesig, man hat die Qual der Wahl - im wahrsten Sinne des Wortes. Die Zeit rennt, vielleicht rennt sie sogar einem davon und wenn man sportlich gesehen eine Niete ist wird es schwer dieser hinterherzurennen oder aufzuholen, aber es ist machbar wenn der Wille einen nicht verlässt.
Ich finde, dass die Schule uns viel mit Wissen vollstopft (welches, um ehrlich zu sein, spätestens nach zwei Wochen aus unserem Kopf verschwindet), aber ist der Großteil überhaupt relevant für uns und für unser Leben? Werden wir wirklich auf die Dinge, die bei uns eine große Rolle spielen werden, die unseren Alltag beherrschen vorbereitet? Oder stehen wir nach all dieser Zeit vor einer neuen Welt von der wir letztendlich keine Ahnung haben, auf die wir nicht mal annähernd vorbereitet werden? Fragen über Fragen die tagtäglich in meinem Kopf herumschwirren.
Doch nun zu dem eigentlichen Teil, welcher mit viel Text und Bildern (welche ich extra etwas kleiner dargestellt habe, damit eurer Rechner nicht beim Laden explodiert) vollgestopft wurde. Entstanden sind diese im bayrischen Wanderurlaub, welcher mir teilweise den Atem geraubt hat denn dieser Ausblick war für mich ungewohnt und gleichzeitig unglaublich, es kann aber auch an meinem Körper gelegen haben, welcher diesen Anstrengungen nur bedingt standhalten konnte, hehe. Ich habe um ehrlich zu sein ein kleines bisschen Sehnsucht nach den Bergen. Dieses Gefühl, es selbst geschafft zu haben, unbeschreiblich. Es hat mich auf eine gewisse Art Stolz gemacht - alleine hätte ich mir all dies niemals zugetraut, umso mehr bin ich froh es getan zu haben und danke hiermit auch meiner Wandergruppe, welche mich überzeugt hatte mich zu trauen und meinen Schweinehund hinter mir zu lassen. Das Wetter hätte für einen Sommerurlaub besser sein können, aber wir haben das Beste daraus gemacht und die liebe Sonne hatte uns dann doch den ein oder anderen Sonnenstrahl geschenkt.
In diesem Blogeintrag steckt eine Riesenportion Zeit und Arbeit, deswegen hoffe ich, dass er euch umso mehr gefällt. Ein paar Zeilen weiter unten habe ich die Tage der ersten Woche aufgeschrieben auf diese könnt ihr klicken und gelangt (hoffentlich) auf den jeweiligen Tag mit Bilder und/oder Text. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen und hoffe ihr hattet auch schöne Ferien. Teil 2 folgt, aber wird sich wahrscheinlich in die Länge ziehen da viel zu viele Bilder bearbeitet und hochgeladen werden müssen, sowie der Text verfasst werden muss.
Eure Resi ♥
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